Wildkameras
Eine Wildkamera kaufen
Wildkameras haben sich bei der Erfassung und Erforschung von Revier und Natur hervorragend bewährt und sind im Bereich Naturbeobachtung und Hege ein unverzichtbares Handwerkzeug geworden. Die Technik einer Wildkamera ist einfach: Der Bewegungsmelder reagiert, sobald sich im Erfassungsbereich etwas bewegt. Die Auslöseverzögerung von etwa einer Sekunde reicht, um langsam ziehendes Wild abzulichten. Die Stromversorgung erfolgt über Batterien oder externen Stromanschluss.
Mit Rücksicht auf das Datenschutzgesetz sollte der Einsatz von Wildkameras auf wenige, nicht öffentlich zugängliche Gebiete im Revier beschränkt bleiben.
Wildkameras fotografieren mit Infrarot
Da Datum und Uhrzeit an der Wildkamera eingestellt werden, erhält man perfekte Informationen. Neben Einzel- und Serienbildfunktionen verfügen die Wildkameras auch über Videoprogramme. Bei fehlendem Tageslicht wird das Objekt mit einem leistungsstarken Infrarot-Blitz mit einer Reichweite bis zu 15 Meter beleuchtet.
Der Wellenlängenbereich des Blitzes ist bei modernen Wildkameras durch den Einsatz eines Schwarzlichtfilters vor dem IR-Blitz für Mensch und Tier völlig unsichtbar.
Wildkamera-Fotos auf dem PC
Bei einer Wildkamera werden sämtliche Daten, wie bei Digitalkameras, auf einer SD-Karte gespeichert. Sie können auf dem Farbmonitor der Wildkamera, auf dem Display einer Digitalkamera (eingeschränkt) oder zu Hause auf dem PC angesehen werden. Bei fehlendem Tageslicht wird in Schwarz-Weiß aufgenommen. Möchte man eine Wildkamera kaufen, sollte man sich fachmännisch beraten lassen.
Wildkamera und Handy
Mit GSM-Wildkameras der dritten Generation kann man sogar über das Handy kommunizieren. Zum Beispiel Echtzeitfotos abrufen, wechseln vom Foto- in den Videomodus und Steuern der Wildkamera durch Fernbefehl via SMS. Ein gewünschtes Foto kann man sich per MMS oder Email zuschicken lassen, sowie die Funktion der Bildübertragung ein- und ausschalten. Diese Besonderheit bieten folgende Wildkameras: DÖRR SnapShot Mobil und Minox DTC 460.