Merkel Jagdwaffen
Die Merkel Manufaktur dürfte in ihrer Art weltweit einzigartig sein. Es ist der einzigartigen Kombination aus Hi-Tech-Schmiede und Büchsenmacherwerkstatt der DDR mit zu verdanken. Zwischen 1949 und 1990 wurde eine Art Käseglocke über das Land gestülpt. Sie hat alte Tradition frisch gehalten.
Das war kein Privileg von Merkel – aber nur in wenigen Industriebranchen erwies sich dies als Chance, 40 Jahre lang von wirtschaftlichen Zwängen befreit und fast ohne Technologiedruck weiter arbeiten zu können und den guten Namen Merkel international aufrecht zu erhalten.
Bockgewehre seit 1898
Die Gebrüder Merkel setzten gleich zu Anbeginn vor allem auf Bockgewehre. Mit den beiden übereinanderliegenden Läufen trug Merkel den Namen „Bock“ als Marke ein. Vor allem mit diesen Gewehren revolutionierte Merkel das sportliche und jagdliche Schießen. Auch heute noch produziert Merkel ausschließlich in Suhl.
Diesen Standort versteht Merkel als Qualitätsversprechen, das in sehr vielen Ländern dieser Welt Gültigkeit hat.
Merkel Jagdgewehre Fertigung
Die Welt der Jagdgewehre ist bei Merkel zweigeteilt: Handwerklich gefertigte, traditionelle Kleinode finden sich hier genauso wie modern und zeitgemäß produzierte Jagdgewehre.
Auf der einen Seite das Merkel Meisterstück, das weitgehend handwerklich hergestellte Gewehr. Hierzu gehören die klassischen Merkel Bockflinten der 2000er und 303er Serie, ferner die Doppelflinten 40 und 60 sowie die Doppelbüchsen 140 und 160 und die 96er Drillinge. Zum Anderen steht MHM als Synonym für „Merkel Engineered Manufacturing“ – Hightech in Verbindung mit Ingenieurs-Know-How, also weitgehend auf Präzisionsmaschinen gefertigte Merkel Waffen.
Dies sind die Kippllaufbüchsen K3 und K4, die Bockbüchsflinten, Bergstutzen und Bockdoppelbüchsen B3 und B4 sowie selbstverständlich die Merkel Repetier- und Selbstladebüchsen.